Lösungen für qualitativ hochwertige Beizungen

Kontinuierliche Feuchtbeizer

Unser Sortiment an kontinuierlich arbeitenden Saatgut-Feuchtbeizern umfasst 5 Typen mit Leistungen von 1 t/h - 30 t/h. Diese Geräte garantieren hochwertige Beizungen aller gängigen Getreidearten. Die Typen W.N. 8 bis W.N. 30 eignen sich dank ihrer Nylon-Bürstenschnecke (für schonende Nachmischung) darüber hinaus auch zur Beizung von Mais und Leguminosen. Niklas Beizgeräte sind universell für alle Beizmittel und Beizmethoden (z.B.: Feucht- oder Slurry- Beizung, Inkrustierung oder Spezialbeizung) einsetzbar.

Die hier beschriebenen Feuchtbeizberäte arbeiten im kontinuierlichen Durchlaufbetrieb. Die Leistung ist in den jeweiligen gerätetypischen Grenzen stufenlos eingestellbar. Dank elektronischer Dosiertechnik für Beizmittel und Saatgut passt sich die Menge des zugeführten Beizmittels automatisch der eingestellten Leistung an, wodurch der perfekte Beizgrad erreicht wird.

Alle Geräte sollten aus einem ausreichend großen Vorratsbehälter beschickt werden, um den kontinuierlichen Beizprozess nicht zu unterbrechen. Das ungebeizte Saatgut wird mittels Einlauf-Dosierwalze in eine gleichmäßige Drehung versetzt und fließt weiter zur Sprühkammer, in welcher dem Saatgut das mittels Sprühscheibe fein aufgenebelte Beizmittel appliziert wird. Der feine Sprühnebel garantiert eine homogene Kornumhüllung sowie eine optimale Korn-zu-Korn-Verteilung.

Direkt nach der Primärverteilung fließt das Saatgut zur Mischkammer, in der mittels Nylon-Bürstenschnecke (W.N. 6 ausgerüstet mit Edelstahl-Schnecke) schonend und effektiv nachgemischt wird.

Das gebeizte Saatgut wird durch die Nachmisch-Schnecke zum Auslauf des Geräts gefördert und kann im Anschluss weitertransportiert oder verpackt werden. Bei geringeren Leistungen kann mit Hilfe eines Doppel-Absackstutzens direkt am Gerät abgesackt werden.

Das Beizmittel wird über die Spezial-Kreiselpumpe in einen Dosiertank gefördert. Im Dosiertank schöpft ein von der Saatgut-Dosierwalze angetriebenes Dosierrad in Abhängigkeit der Drehzahl stets die benötigte Menge Beizmittel, welches dann zur Versprühung abläuft. In der Sprühkammer wird das Beizmittel homogen auf dem Saatgut verteilt.

Im Dosiertank befindet sich ein einstellbarer Überlaufschieber, mit dem die Beizmittel-Dosiermenge in Verbindung mit dem gewählten Dosierrad eingestellt wird. Überschüssiges Beizmittel fließt über den Rücklaufschlauch zurück in den ursprünglichen Beizmittelbehälter. Dies dient insbesondere bei wasserbasierenden Beizmitteln einer ständigen Aufmischung, da Schwebstoffe im Beizmittel nicht absinken können.